Langstrecke 2018

Niedersächsische Ruderjugend testet bei erschwerten Bedingungen

Am Samstag besuchte Landesrudertrainer Tobias Rahenkamp auch in diesem Jahr mit seinem Team wieder den Hildesheimer Ruder-Club, um bei der Regatta auf der Langstrecke die Potentiale des Landesnachwuchses zu sichten und außerdem Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, sich nachträglich für Sichtungslehrgänge des Verbandes zu qualifizieren.

Leider verwandelte der Wind am vergangenen Samstag den von Rahenkamp ansonsten als „Optimalrevier“ bezeichneten Hildesheimer Stichkanal zu einer schwierigen Rennstrecke. Rekordergebnisse blieben daher außer Reichweite. Dennoch war der Landestrainer sehr zufrieden mit der Veranstaltung, die gewohnt professionell von den Mitgliedern des HRC, dem DLRG und anderen Helfern organisiert und begleitet wurde.

Aus Hildesheimer Sicht waren dieses Mal tatsächlich sechs Eigengewächse des HRC dabei, zweifellos eine Auszeichnung für die gute Jugendarbeit des Clubs. Besonders hervorzuheben ist hier Jannis Romanowski, der mit nur sieben Sekunden Rückstand ein starker Zweiter seiner Ruderklasse wurde. Auch Benjamin Cloke gelang es, sich in seinem Lauf noch für die Lehrgänge zu bewerben.

Insgesamt waren am Wochenende 140 Boote auf dem Wasser und es nahmen rund 200 Jugendliche, hauptsächlich im Alter von 15 oder 16 Jahren, teil. Die Regatta stand aber auch dem Breitensport offen, so dass auch Ruderer aus anderen Altersklassen antraten.

Im Anschluss an die Rennen ging es für viele der Jugendlichen gleich mit weiteren Trainingseinheiten im HRC-Clubhaus weiter, denn schon am Sonntag standen weitere Tests auf dem Programm.

Das komplette Ergebnis gibt es auf LRVN.de.